JÜRGEN BLEY

Ein Autodidakt mit einem Hang zum Surrealismus. Bruchstellen zwischen Realem und Surrealem, das er in der echten Welt wie auch im Reich der Fantasie entdeckt, lassen ihn zum Pinsel greifen.

Viele Motive entspringen der Welt der Mystik und des Traumes, verkörpern Unterwelten, die ins Ungewisse abdriften und auch die Betrachter zum Entdecken animiert. Aus der Struktur treten Schatten hervor, Andeutungen von Figuren und Dingen. Eine Vorstellung baut sich auf. Dem wird nachgegangen, und ganz wie bei einem echten Abenteuer steht man unvermittelt vor Herausforderungen, mit denen man fertig werden muss. In seiner Kunst lebt der Maler und Grafiker die Kehrseite der Gefälligkeit aus.

Anders als in der Welt der Grafik, wo das Brennglas auf dem schönen Schein liegt, greift Bli (Jürgen Bley) zum Pinsel, um auf der Leinwand dem Brachialen Ausdruck zu verleihen, dem Urknall des Seins. Ihn fasziniert das Ungestüme, das sich ungeschminkt zeigt, aufwühlt und berührt.

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JÜRGEN BLEY
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